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Neue Studie zur Lebensqualität in Deutschland startet

Nr. 25c | 26.04.2013 | von Koh

Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum untersuchen, welchen Einfluss Erkrankungen, soziale Unterstützung und körperliche Aktivität auf die Lebensqualität haben.

Bild: Jorma Bork, pixelio.de

Wie schätzen die Deutschen ihre Lebensqualität ein? Was beeinflusst diese? Wie beeinträchtigen chronische Erkrankungen, insbesondere Krebs, langfristig die Lebensqualität?

Diese Fragen möchten Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in der „LinDe-Studie“ (Lebensqualität in Deutschland – Referenzdaten für Studien mit Krebspatienten) beantworten. Das Vorhaben wird von der Deutschen Krebshilfe gefördert und wird von der Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Infratest/Kantar Health durchgeführt. Studienleiter ist PD Dr. Volker Arndt vom DKFZ.

Zur Zeit werden im Rahmen der Studie deutschlandweit über 10.000 Fragebögen an von den Einwohnermeldeämtern nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Männer und Frauen versandt. Der Fragebogen enthält unter anderem Fragen zu Lebensqualität, Depression, körperlicher Aktivität und sozialer Unterstützung. Mit Hilfe der Angaben soll die Lebensqualität der Menschen in Deutschland bestimmt und mögliche Einflussfaktoren identifiziert werden, die sich negativ oder positiv darauf auswirken können.

Ein besonderer Fokus der LinDe-Studie liegt auf dem Einfluss, den Erkrankungen, insbesondere Krebs, auf die Lebensqualität haben. Frühere Studien konnten zeigen, dass eine Krebserkrankung auch viele Jahre nach der Behandlung und Heilung noch mit erheblichen Beeinträchtigungen [k1] einhergehen kann. Ein Ziel des Forschungsvorhabens ist, mögliche langfristige Beeinträchtigungen der Lebensqualität durch eine Krebserkrankung zu erfassen und Wege zu finden, diese Beeinträchtigung zu vermeiden. Damit wollen die Wissenschaftler auf lange Sicht dazu beitragen, die medizinische und psychosoziale Versorgung der Betroffenen zu verbessern.

Weitere Informationen zur LinDe-Studie:
http://www.dkfz.de/de/klinepi/Projekte/linde-Studie.html

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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