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Deutsch-Israelische Doktorandenausbildung: wissenschaftliche Exzellenz und Kulturaustausch

Nr. 29 | 30.05.2011 | von (Koh)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum und das israelische Weizmann Institut of Science starten mit der „German-Israeli Helmholtz Research School in Cancer Biology“ einen gemeinsamen Ausbildungsgang für Nachwuchswissenschaftler

Bild: Weizmann Institut of Science
© dkfz.de

In Zukunft haben 24 junge deutsche und israelische Krebsforscher die Chance, ihre Doktorandenausbildung zugleich im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als auch im Weizmann Institute of Science im israelischen Rehovot zu absolvieren: Beide Institutionen erforschen seit Jahrzehnten erfolgreich die Ursachen von Krebs und entschlüsseln, was das Wachstum und die Ausbreitung von bösartigen Tumoren vorantreibt. Das Weizmann Institut zeichnet sich durch seine Vielzahl an Naturwissenschaften aus: Das israelische Spitzenforschungszentrum bietet exzellente Ausbildung in Mathematik, Computerwissenschaften, Chemie und Physik, Fächer, die auch für angehende Krebsforscher von zunehmender Bedeutung sind. Eine besondere Stärke des DKFZ sind seine zahlreichen engen Kooperationen mit klinischen Forschungspartnern, was die Übertragung von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung erleichtert und beschleunigt.

„Die Studenten der German-Israeli Helmholtz Research School in Cancer Biology profitieren von den besonderen Stärken beider Forschungseinrichtungen und erfahren dadurch eine exzellente umfassende Ausbildung. Gleichzeitig bieten wir den jungen Krebsforschern die einmalige Gelegenheit, wissenschaftliche Partnerschaften mit israelischen Kollegen aufzubauen“, sagt Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums. „Damit bauen wir die engen Beziehungen weiter aus, die das DKFZ bereits seit 1976 zu israelischen Krebsforschern unterhält.“

Im Zuge ihrer deutsch-israelischen Doktorarbeit werden die jungen Wissenschaftler sechs bis zwölf Monate in der jeweils anderen Institution forschen. Dabei sind sie gleichzeitig Mitglied der Ausbildungsprogramme beider Zentren. Am DKFZ ist dies die Helmholtz International Graduate School for Cancer Research, am Weizmann Institut die Feinberg Graduate School.

Alle Forschungsprojekte der Studenten der German-Israeli Helmholtz Research School in Cancer Biology werden von Wissenschaftlern des DKFZ und des Weizmann-Instituts gemeinsam festgelegt. Jeder Doktorand hat zwei Mentoren, jeweils einen israelischen und einen deutschen und kann die Ressourcen und die wissenschaftliche Infrastruktur beider Forschungszentren nutzen.

Ermöglicht wird der deutsch-israelische Ausbildungsgang durch eine Finanzierung der Helmholtz-Gemeinschaft, die dafür in den kommenden sechs Jahren 1,8 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Darüber hinaus tragen das DKFZ und das Weizmann Institut gemeinsam einen wesentlichen Teil der Kosten. Mit diesen Mitteln werden Stipendien, Reise- und Aufenthaltkosten der Doktoranden und ein jährliches Treffen abgedeckt sowie ein umfangreiches begleitendes Kursangebot finanziert.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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