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Fast drei Viertel der deutschen Bevölkerung befürworten rauchfreie Gaststätten - repräsentative Befragung des Deutschen Krebsforschungszentrums

Nr. 25 | 19.05.2009 | von (MPL/Sel)

Nach einer vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Auftrag gegebenen repräsentativen Bevölkerungsbefragung sprechen sich derzeit 73,4 Prozent, d.h. rund drei Viertel der Bevölkerung, für rauchfreie Gaststätten und 73,7 Prozent für bundesweit einheitliche Regelungen im Nichtraucherschutz aus. Auch die Akzeptanz von rauchfreien Gaststätten nach der Einführung der Nichtraucherschutzgesetze ist weiter angestiegen: Vor deren Einführung im Jahr 2007 sprachen sich immerhin schon 66,6 Prozent für den Nichtraucherschutz aus, zwei Jahre später die besagten 73,4 Prozent.

Bemerkenswert ist, dass der Anstieg vor allem auf die steigende Zustimmung von Rauchern zurückzuführen ist: Bei den Gelegenheitsrauchern ist ein Anstieg von 53,0 Prozent auf 67,6 Prozent erfolgt, und selbst bei den regelmäßigen Rauchern befürwortet mittlerweile jeder dritte rauchfreie Gaststätten. Die Nichtraucher liegen bei der Zustimmung mit 93,4 Prozent und Exraucher mit 83,4 Prozent an der Spitze. Interessant ist die Tatsache, dass die breite Zustimmung auf die Wähler sämtlicher großer Parteien zutrifft. An der Spitze liegen die Wähler der CDU/CSU mit 81,3 Prozent, gefolgt von denen der Grünen mit 80,1 Prozent, der Linken mit 73,0 Prozent, der FDP mit 72,8 Prozent und der SPD mit 70,5 Prozent. Die Zustimmung zum Nichtraucherschutz ist demnach keine Frage der Parteipräferenz.

Die Analysen basieren auf repräsentativen, persönlichen Befragungen von rund 2000 Deutschen im Alter von über 16 Jahren. Die Befragungen werden seit 2005 jeweils im Februar eines Jahres durchgeführt, zuletzt im Februar 2009. Das Deutsche Krebsforschungszentrum beauftragt hierfür die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die auch die Datenauswertung übernommen hat. Um die Neutralität der Aussagen zu gewährleisten, wird das Deutsche Krebsforschungszentrum bei den Befragungen nicht als Auftraggeber genannt.

„Die breite Zustimmung für den Nichtraucherschutz ist ein ermutigendes Zeichen für ein hohes Gesundheitsbewusstsein in unserer Bevölkerung“, erklärt Professor Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums. „Der deutliche Wunsch nach einer bundeseinheitlichen Regelung ist eine solide Basis für eine erneute Initiative für ein Bundesgesetz, das auch die Gastronomie umfasst.“

Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung sind zusammengefasst im Factsheet „Rauchfreie Gaststätten in Deutschland 2009: Steigende Zustimmung in der Bevölkerung“. Das Factsheet steht als Download unter www.tabakkontrolle.de zur Verfügung.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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