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Neue Broschüre zum Mammographie-Screening erschienen

Nr. 61 | 28.10.2008

Das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Kooperationsgemeinschaft Mammographie veröffentlichen gemeinsam Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs.

"Mammographie-Screening. Früherkennung von Brustkrebs. Was Sie darüber wissen sollten." Das ist der Titel einer neuen Broschüre, die der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums und die Kooperationsgemeinschaft Mammographie gemeinsam entwickelt und aktuell veröffentlicht haben. Übersichtlich und allgemeinverständlich werden dort die häufigsten Fragen zum Mammographie-Screening-Programm in Deutschland beantwortet.

"In der Früherkennung liegt eine große Chance für die Onkologie. Hier kommt der Mammographie eine besondere Bedeutung zu", sagt Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums zur neuen Veröffentlichung.

"Mit der Broschüre bieten wir interessierten Frauen ausgewogene und zuverlässige Informationen über das Mammographie-Screening. Sie kann eine Orientierungshilfe sein bei der Entscheidung der Frauen über die Teilnahme am Programm", erklärt Jan Sebastian Graebe-Adelssen, Geschäftsführer der Kooperationsgemeinschaft Mammographie. "Das Screening-Programm ist neu in Deutschland und wirft viele Fragen bei den betroffenen Frauen auf. Diese werden aufgegriffen und fundiert beantwortet."

Mit der 24-seitigen Broschüre erhalten die Frauen präzise Informationen wie etwa über den Ablauf des Programms, Nutzen und Risiken der Untersuchung und wichtige Fakten zum Brustkrebs. Ergänzt wird der Inhalt durch ein kleines Glossar, in dem wesentliche Fachbegriffe des Screening-Programms kurz und allgemeinverständlich erklärt werden.

Im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms erhält jede Frau im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre per Brief eine Einladung zu einer Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs. Die Mammographie - eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust - findet in einer speziell dafür qualifizierten und zugelassenen Screening-Einheit statt. Ziel des Programms ist es, Brustkrebs so früh wie möglich zu entdecken, um die betroffenen Frauen schonender und mit guter Aussicht auf Erfolg behandeln zu können. Langfristig wird erwartet, die Sterblichkeit an Brustkrebs durch das Programm zu senken. Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Über 57.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich neu an Brustkrebs, 17.500 Frauen versterben an den Folgen dieser Erkrankung.

Die Broschüre "Mammographie-Screening. Früherkennung von Brustkrebs. Was Sie darüber wissen sollten." kann im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden unter:
http://www.dkfz.de und http://www.mammo-programm.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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