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"Rauchfrei 2008 - 10.000 EUR zu gewinnen"

Start der bundesweiten Kampagne zum Rauchstopp: Aschermittwoch, 6. Februar 2008

Nr. 06 | 06.02.2008 | von (Sel/MPL)

Zum fünften Mal rufen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu Deutschlands größter Rauchstopp-Aktion auf. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ist Schirmherrin der Aktion.

Ziel von "Rauchfrei 2008" ist es, möglichst viele Raucherinnen und Raucher in Deutschland zu motivieren, vier Wochen lang, ab dem 1. Mai 2008, nicht zu rauchen und ihnen damit den langfristigen Ausstieg aus der Tabakabhängigkeit zu erleichtern. Die Aktion startet bereits am Aschermittwoch, dem 6. Februar 2008, um den Raucherinnen und Rauchern ausreichend Zeit zur Vorbereitung ihres Ausstiegs zu geben.

Das Jahr 2008 ist ein besonders gutes Jahr für die Gesundheit der deutschen Bevölkerung: In allen Bundesländern werden Gesetze zum Schutz vor Passivrauchen Wirklichkeit. Um die erfolgreiche Umsetzung dieser Nichtraucherschutzgesetze zu begleiten, bietet die Kampagne „Rauchfrei 2008“ Raucherinnen und Rauchern viele neue Hinweise und Methoden an, die zu einem erfolgreichen Rauchstopp ermutigen.

Rund 3.000 Angebote zur Tabakentwöhnung für Raucherinnen und Raucher in ganz Deutschland enthält eine Online-Datenbank, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gemeinsam mit dem DKFZ erstmals erstellt hat und die ab dem 6. Februar 2008 für die Öffentlichkeit über www.rauchfrei2008.de zugänglich ist. Dort finden alle, die beim Rauchverzicht auf professionelle Hilfe und Beratung am Wohnort oder in der näheren Umgebung zurückgreifen möchten, unterschiedliche Unterstützungsangebote.

"Wer bei ‚Rauchfrei 2008’ mitmachen und vom Rauchen loskommen will, findet bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein breites Angebot zum Rauchausstieg, so dass der Rauchverzicht ein Erfolg wird", erklärt deren Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott. "Hierzu gehören das Beratungstelefon, das Online-Ausstiegsprogramm, zahlreiche Informationsmaterialien für Jugendliche und Erwachsene und ab heute auch die neue Datenbank. Keine Raucherin und kein Raucher sollten sich scheuen, diese Hilfestellung und Unterstützung in Anspruch zu nehmen", empfiehlt Prof. Dr. Pott.

Eine neue Publikationsreihe "Fakten zum Rauchen" des Deutschen Krebsforschungszentrums informiert über aktuelle nationale und internationale Forschungsergebnisse. "Ein Rauchstopp hat sofort positive Wirkung auf die Gesundheit: In kürzester Zeit normalisiert sich der Blutdruck und das Erkrankungsrisiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs geht Jahr für Jahr zurück", erklärt Dr. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum. "Für die tabakrauchbedingten Krebsarten sinkt das Erkrankungsrisiko bereits innerhalb einiger Jahre nach einem Rauchstopp deutlich ab, bleibt allerdings meist etwas höher als das von Nie-Rauchern. Es lohnt sich dennoch, möglichst früh mit dem Rauchen aufzuhören. Denn je früher der Betreffende mit dem Rauchen aufhört, umso besser ist die Wirkung auf die Gesundheit."

Die Kampagne bietet zudem Motivation zum Rauchstopp durch finanzielle Anreize: Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro sind zu gewinnen. Beteiligen können sich auch Nichtraucher: Wenn sie Raucherinnen und Raucher zur Teilnahme motivieren und während des Ausstiegs aktiv unterstützen, haben sie die gleichen Gewinnchancen wie Raucher – sie können sich auf der Anmeldung als Helfer eintragen.

Die Teilnahmekarten liegen bundesweit in Apotheken, Arztpraxen, Kliniken, Schulen und in den Geschäftsstellen von Krankenkassen aus. Vor allem Unternehmen nutzen "Rauchfrei 2008" in ihrem Engagement für rauchfreie Arbeitsplätze. Die Anmeldung kann bis zum 1. Mai 2008 auch im Internet unter www.rauchfrei2008.de erfolgen.

Eine Vielzahl von staatlichen und nichtstaatlichen Einrichtungen unterstützen die Aktion aktiv, darunter die Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer, Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V., Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die Berufsgenossenschaften und viele andere.

Seit 2000 haben mehr als 250.000 Menschen an den "Rauchfrei"-Kampagnen teilgenommen. Zwölf Monate später waren 30 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer noch rauchfrei.

Deutsches Krebsforschungszentrum
WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel. 0170-8519391/030-62205415
E-Mail: a.kosche@dkfz.de

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Pressestelle
Ostmerheimer 220
51109 Köln
Tel. 0221-8992280
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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