Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

DKFZ-Wissenschaftler starten Kooperationsprogramm mit führendem Hersteller von Genchips

Nr. 37 | 04.06.2007 | von (Jow)

Affymetrix, weltweit führender Anbieter der GeneChip® Microarray-Technologie, startet ein Kooperationsprogramm zur Förderung der Krebsforschung. Führende europäische Krebsforscher nehmen daran teil, darunter auch Wissenschaftler aus der Abteilung Molekulare Genomanalyse im Deutschen Krebsforschungszentrum.

Die kalifornische Firma will mit dem Programm die Forschung an mehr als zehn Krebsarten beschleunigen. Dazu unterstützt Affymetrix ausgewählte Forschungsprojekte zu klinischen Fragestellungen. Die Firma liefert dafür das erforderliche Werkzeug: Microarrays, moderne molekularbiologische Untersuchungssysteme, die gleichzeitig mehrere tausend Einzelnachweise in einer Probe biologischen Materials wie zum Beispiel DNA analysieren können. Die ausgewählten Kooperationspartner setzen verschiedene Microarray-basierte Untersuchungsmethoden wie beispielsweise Chromatin-Immunopräzipitation auf Chips (ChIP-on-chip) oder Genexpressionsanalysen ein. Affymetrix unterstützt die Wissenschaftler nicht nur mit den notwendigen Materialien und Know-how, sondern bietet auch eine Plattform, auf der die Forscher ihre Erfahrungen austauschen können.

Maßgeblich für die Auswahl der Teilnehmer des Programms waren ihre vorangegangenen Forschungsergebnisse und ihr Potenzial, schnell einen Durchbruch in ihrem Forschungsgebiet erzielen zu können. Aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum nehmen Wissenschaftler aus der Abteilung Molekulare Genomanalyse unter der Leitung von Professor Dr. Annemarie Poustka an dem Kooperationsprogramm teil. Sie identifizierten Tumorgene, die beim Fortschreiten von Lungenkrebs eine Rolle spielen und wollen diese mit Hilfe der Affymetrix-Technologie näher untersuchen.

"An diesem Programm beteiligen sich hochrangige europäische Wissenschaftler", erläutert Dr. Holger Sültmann aus der Abteilung von Professor Poustka. "Daher ist für uns nicht nur die finanzielle Unterstützung durch Affymetrix ein Anreiz, an diesem Kooperationsprojekt teilzunehmen, sondern auch, uns in diesem Konsortium mit anderen exzellenten Wissenschaftlern zu vernetzen."

Von großem Vorteil ist, dass alle Kooperationspartner dieselbe Technologie einsetzen. Auf diese Weise können die Wissenschaftler ihre Erfahrungen austauschen. Die Ergebnisse der beteiligten Studien sollen auf einem von Affymetrix organisierten Kongress im Herbst 2007 präsentiert werden.

Die Affymetrix GeneChip® Microarray-Technologie ist ein Standardwerkzeug, um komplexe genetische Informationen zu untersuchen. Nach der Einführung dieser Technologie Ende der achtziger Jahre hat die Firma ständig innovative Produkte entwickelt, die Forschern einen Überblick über das komplette Genom erlauben und es ihnen ermöglichen, den Zusammenhang zwischen genetischer Information und komplexen Krankheiten wie Krebs aufzuschlüsseln.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS