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Starke Wirtschaftspartner für biomedizinische Informationstechnologien gesucht

Nr. 35 | 08.05.2006 | von (And)

Zu einem Rendezvous der besonderen Art treffen sich am 8. und 9. Mai Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums mit Vertretern aus Industrie und Wirtschaft. Anlass ist das 2. Heidelberger Innovationsforum. Bioinformatiker aus ganz Deutschland präsentieren bei dieser Veranstaltung aktuelle Geschäftsideen für die Gesundheitsbranche. Ziel ist es, neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Informationstechnologie möglichst schnell in marktreife Produkte und Anwendungen umzuwandeln. Diese sollen dazu beitragen, Arbeitsabläufe in Krankenhäusern und medizinischen Forschungseinrichtungen zu vereinfachen und effizienter zu gestalten.

Die Wissenschaftler des Krebsforschungszentrums stellen Neuentwicklungen auf dem Gebiet der medizinischen Bildverarbeitung und drei- bzw. vierdimensionalen Visualisierung von Gewebe- und Organstrukturen vor. Unter anderem geben sie Einblick in die flexible Technologieplattform iCHIP für Hochdurchsatzdaten aus der Molekularbiologie. Diese erleichtert die Erfassung und Verwaltung der Fülle von Daten, die in der Biomedizin - etwa in der Genom- und Proteomforschung - anfallen. Für die Verarbeitung und Analyse der Datensammlungen haben die Wissenschaftler der Abteilung Theoretische Bioinformatik unter Leitung von Professor Roland Eils die Technologieplattform mine-IT entwickelt. Bei einem weiteren computergestützten Ansatz der Abteilung geht es um die Planung von chirurgischen Eingriffen im Bereich des Gesichts und des Schädels. Die Forscher haben eine völlig neuartige Methode etabliert, die es auf der Basis von dreidimensionalen Tomographiebildern ermöglicht, das Operationsergebnis im Hinblick auf eine ästhetische Rekonstruktion von Weichteilen vorauszusagen und zu optimieren.

Ein Forscherteam der Abteilung Biologische und Medizinische Informatik unter Leitung von Professor Hans-Peter Meinzer hat eine Software entwickelt, die aus zweidimensionalen Kernspin- oder Computertomographie-Schichtbildern, eine dreidimensionale Darstellung (3D) des Herzens auf dem Bildschirm erzeugen kann. In dem darauf aufbauenden Projekt "RepliCardio" haben sich Informatiker und Ärzte auf die Nachbildung von Herzen auf der Basis von Bild-Daten lebender Patienten spezialisiert. Den Chirurgen und Kardiologen steht damit ein wirklichkeitsgetreues Modell zum Anfassen zur Verfügung. Solche künstlichen Herzen sind für die genaue Diagnose und Planung von Eingriffen bei Herzfehlern von unschätzbarem Wert.

Das Heidelberger Innovationsforum wird koordiniert von der EML Research gGmbH und der MFG Baden-Württemberg, dem Kompetenzzentrum des Landes für Informations¬technologie und Medien.

Journalisten sind herzlich eingeladen zur Pressekonferenz am Montag, dem 8. Mai, um 13.00 Uhr im Studio der Villa Bosch in Heidelberg. Ansprechpartner ist Hannelore Herlan, Projektleiterin Kommunikation / Pressesprecherin der MFG Baden-Württemberg mbH, Tel.: 0711 90715 316, Fax 0711 90715.350, E-Mail: herlan@mfg.de.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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